ebooks von Eberhard L. Betz





 
Zusammenfassung: Gustav
In den Jahren 1943 bis 1945 musste auch die ganz junge Generation unserer Heimat in den Krieg ziehen. Der Autor (Jahrgang 1926) erzählt von seinem Dorf, seiner Schule und seiner Zeit als Luftwaffenhelfer, Arbeitsdienstmann und seiner Zeit als Soldat. Er wählt als Protagonisten dieser Erzählung den Namen eines im Krieg vermissten Klassenkameraden und setzt ihm damit ein Denkmal. Wie es bei Luftangriffen, an der Front, in Verbandsplätzen und in Frontlazaretten zuging erfährt der Leser aus der Sicht eines einfachen Soldaten.

Autor: Eberhard L. Betz

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Zusammenfassung: Arzt auf dunklem Pfad
Zeitgeschichtlicher Roman
Es ist die Geschichte eines in den letzten Kriegstagen durch Gesichtsverwundung entstellten Mannes. Sie führt in die Welt der chronisch Kranken, die er als Patient, Krankenpfleger, Student, Arzt und Forscher erlebt. Sein Dasein ist eingeflochten in den Wiederaufbau nach dem Krieg, die Veränderungen der Werte von damals bis in die Jetztzeit und in die gesellschaftlichen Entwicklungen in westdeutschen Städten und Dörfern. Spannung erhält das Buch durch die Schilderung der Liebe des Mannes zu einem jungen Mädchen, das ihm, noch ein Kind, nach seiner Verwundung beistand, dessen Lebensweg sich in mannigfacher Weise mit dem seinen verbindet, davon löst und wieder verknüpft, als aus dem Kind eine erwachsene Frau geworden ist. Es ist eine bittersüße Liebesgeschichte. Das Hauptanliegen der Erzählung betrifft jedoch die Nächstenliebe als Fundament ärztlichen Handelns.
Autor: Eberhard L. Betz

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  Zusammenfassung: Auch eine Heimkehr
Erzählung: Aus der Nachkriegszeit
Einer der letzten Feldpostbriefe eines Klassenkameraden des Autors an seinen Freund gab den Anstoß zu dieser Erzählung. Der Briefinhalt ist auf S. 5 mit geändertem Namen wieder-gegeben.
Der Briefschreiber kam nicht, wie die Hauptfigur der Geschichte, aus dem Krieg zurück. Er gilt als vermisst.
Anhand von Aufgezeichnetem und Erlebtem wird beschrieben, was ihn vielleicht erwartet hätte, wäre er, an Leib und Seele verwundet, aus der Kriegsgefangenschaft wieder heimgekehrt.
Autor: Eberhard L. Betz

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  Zusammenfassung: Bauernkappe Fürstenhut
Erzählung: Historische Erzählung
Romanerzählung nach einer Chronik.
18. Jahrhundert im Fürstentum Oranien-Nassau, gelegen zwischen Lahn, Rhein und Sieg, ein Jahrhundert der großen Stadt- und Dorfbrände, der Siebenjährige Krieg, die Konflikte zwischen Frankreich und England: Ereignisse, die in die klei¬ne Welt des Johann Peter Haas, genannt Hanspeter, einbrechen und sein Leben nachhaltig beeinflussen. Ganz als Kind des 18. Jahrhunderts in den überkommenen »gottgewollten« Ordnungen verhaftet, macht er sich doch Gedanken ob der Rich¬tigkeit der von-Gottes-Gnaden-Herrschaft der Fürsten und ihrer Beamtenschaft. Auch die Kirche spielt im Machtkalkül kräftig mit: Die Überwachung des Kirchen¬besuchs, der Hochzeiten und des Privatbereichs wird durch Organe des Staates durchgeführt; die Bevölkerung zur Denunziation verpflichtet.
In der Charakterisierung der Dorforiginale des »Allbabbe Julius« und des »schnappig Jul« gelingt dem Autor eine besonders lebensnahe Beschreibung, die die Echtheit unterstreicht. Mit Witz und Humor erzählt er Werbung und Hochzeit Hanspeters mit Ännchen, sodass der Leser sich in die Geschehnisse gut hineinleben kann.
Durch einen zweifachen Rahmen umfasst E. L. Betz die Lebensereignisse Hanspe¬ters: Die weltpolitischen Ereignisse bestimmen ein Teil seines Handelns ebenso wie die Erzählung über Philipp, den Liebhaber einer Kindsmörderin und späteren Brandstifterin.

Autor: Eberhard L. Betz

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 Zusammenfassung: kleingeschriebener tag
Roman
Auf welch vielfältige Weise einem Menschen an einem ganz gewöhnlichen Tag vor Augen geführt wird, dass täglich im Netzwerk des Lebens alle Ereignisse auf komplexe Weise miteinander verbunden sind, ist Kulisse dieser spannungsreichen Erzählung. Dem Leser stellt sich dar, dass einige Grundprinzipien solcher Verknüpfungen sich in Gemeinschaften einfachster Lebewesen in ähnlicher Weise finden wie in der menschlichen Gesellschaft. Was heute und hier geschieht ist vieltausendfach mit anderem - Vergangenem oder gleichzeitig Ablaufendem - verbunden.

Stränge im Netz des Daseins mögen für das ferne Schicksal des Individuums bedeutsam sein oder sich später als wenig entscheidend herausstellen, aber alle Fäden eines Lebens bilden Maschen in einem vielfach verflochtenen System. Jedoch erst im Rückblick erfahren wir, welche Gabelungen des Lebenswegs bemerkenswerte Marken waren.

Sebastian, die Hauptperson dieser Geschichte, erlebt einen Tag, der im Kalender seines Lebens nicht großgeschrieben wird. Was er an diesem Tag tut und denkt ist bei näherem Hinsehen durchaus nicht einfach und undramatisch, sondern verwickelt und vielfältig wie das, was jeder täglich an sich selbst sehen kann, denkt er nur darüber nach.
Autor: Eberhard L. Betz

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 Zusammenfassung: Stetten und Ingen
Erzählung
Das Buch ist eine Familiengeschichte, eine Dorfgeschichte aus einem westdeutschen Dorf. Die Erzählung beginnt im ersten Weltkrieg und endet in der Jetztzeit. Den Gestalten der Geschichte wird durch familiäre und politische Umstände, durch ihre Veranlagung und ihre Triebe wenig Raum gelassen für ein Entweichen aus den Zwängen, denen sie ausgesetzt sind. Jeder nutzt auf seine Weise die Freiräume, die ihm verbleiben zum Guten oder Bösen und beeinflusst - bewusst oder unbewusst - das Leben der anderen, mit denen er im Dorf zusammen lebt. Schreckliche und bedrückende Erlebnisse mit Bösem, Hässlichem mischen sich mit Glänzendem, Schönen und erzeugen dabei einen spannungsreichen Bogen, der Vergangenheit und Gegenwart verknüpft.
Ein russischer Kriegsgefangener, der den Aufenthalt in einem KZ übersteht, erlebt die eigentümliche Solidarität, die zwischen ihm selbst und deutschen Heimkehrern entsteht, welche ihrerseits Ähnliches nach dem Krieg in der Gefangenschaft erlitten. Das zeitlose Gute und Böse ist im Buch in einem zeitgeschichtlichen Rahmen verknüpft.
Autor: Eberhard L. Betz

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 Zusammenfassung: Malukkes Experiment
Roman
Als der Roman geschrieben wurde, waren transkranielle magnetische Reizungen einzelner Gehirnregionen noch weitgehend utopischer Natur. Inzwischen sind auf diesem Gebiet derartige Fortschritte erzielt worden, dass aus der Utopie schon im Ansatz klinische Wirklichkeit werden kann. In diesem Roman bewirkt transkranielle Gehirnstimulation im Experiment bei einigen Versuchspersonen, dass schon vergessene Erlebnisse aus ihrem früheren Leben wieder erlebt werden und dass die Versuchspersonen diese Erlebnisse berichten können.
Diese deja vue genannten Erscheinungen werden in der Erzählung berichtet. Sie sind bei jeder Versuchsperson verschieden und geben ein buntes Bild von der Vergangenheit. Bei einer Versuchsperson werden sogar künftige Folgen dieser neuen biomedizinischen Techniken vorausgesehen.

Autor: Eberhard L. Betz

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 Zusammenfassung: Mord! Weshalb?
Eine Kriminalgeschichte aus dem 16. Jahrhundert
1523. In der damaligen Nassauer Residenz war ein Mord geschehen. Wer war der Mörder und vor allem weshalb hat er gemordet? War es Raubmord? War es Rache? Oder steckte gar ein politisches Motiv hinter der unbegreiflichen Tat? War der Mord mit der Eisengewinnung verflochten, der Quelle des landesherrlichen Reichtums?
Das Mordopfer, eine schillernde Figur, schwer zu durchschauen.

Autor: Eberhard L. Betz

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 Zusammenfassung: Lebenswende am Zoller
Historische Erzählung
Die Erzählung spielt im achtzehnten Jahrhundert. - Mühsal und schwere Arbeit prägen das Leben der Menschen in einem kleinen Dorf auf der Höhe der Schwäbischen Alb an der Grenze zwischen dem Herzogtum Württemberg und dem Fürstentum Hohenzollern. Trotz seiner Armut muss jeder Dorfbewohner zahlreiche Abgaben und Frondienste für die Obrigkeit leisten.

Claudius, ein Halbwaise, der im Haus seines Onkels aufwächst, erfährt schon als Kind von den massiven Einschränkungen der uralten Jagd- und Pirschrechte der Bauern durch die Herrschenden. Verwüstungen der Felder durch das Wild, das auf fürstliche Anordnung nicht gejagt werden darf, führen dazu, dass die Bauern, entgegen der Verordnung, ihre Recht auf freie Pirsch beanspruchen und Wild erlegen. Dabei werden sie nicht selten von den Forstbeamten der Fürsten beschossen. Es gibt Tote und Verwundete. Auch Claudius wird ungewollt zu einem Todesschützen. Er wird gefasst. - An Hand von heute noch erhaltenen Prozessunterlagen erfährt der Leser, wie damals Rechtsprechung geschah. Claudius wird zum Tod verurteilt.

Dem schon zum Tod Verurteilten gelingt die Flucht. Er kann ein neues Leben in Pennsylvanien beginnen. Der Unterschied des Lebens in der Enge eines absolutistisch regierten deutschen Kleinstaats und in der Weite der Neuen Welt konnte für einen armen Flüchtling aus einem kleinen schwäbischen Dorf krasser kaum sein. Ob Claudius dort glücklicher und zufriedener sein wird als in der Ordnung seines Heimatlandes?
Autor: Eberhard L. Betz

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